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Bericht Wohneigentum Region Winterthur 2024

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Das Wohneigentum ging vergessen

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Mit dem Richtplan will der Winterthurer Stadtrat die Weichen der Stadtplanung bis 2040 stellen. Im Richtplan ging das Wohneigentum aber vergessen. Auf den 226 Seiten wird nur an einer Stelle das Hauseigentum erwähnt: Hauseigentümer sollen bei Auf- und Umzonungen neben der Mehrwertabgabe auch noch bis 50 Prozent preisgünstigen Wohn- und Geschäftsraum zur Verfügung stellen. Auf keiner Seite und mit keiner Silbe wird dagegen erklärt, wie Wohneigentum ermöglicht werden soll.

Damit Winterthur auch 2040 eine lebenswerte und gut durchmischte Stadt bleibt, sowie alle Ideen vom Amt für Städtebau finanziert werden können, braucht es die Wohneigentümer. Wer Wohneigentum besitzt, wohnt lange am gleichen Ort, engagiert sich in Vereinen, Verbänden und Parteien. Neben hohen Einkommenssteuern bezahlen Hauseigentümer auch Grundstücksgewinnsteuern und vergeben Aufträge an lokale Handwerker.

Der Hauseigentümerverband hat in der Vernehmlassung zum Richtplan Vorschläge eingebracht, wie Wohneigentum in Winterthur gefördert werden kann. Diese Vorschläge kosten keinen Franken bringen aber viele Steuerfranken und Vorteile für Winterthur. Es gibt somit keinen Grund, dass die Förderung von Wohneigentum dem Rotstift zum Opfer fällt.

Landbote vom 9. Januar 2023

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Leserbrief von HEV-Geschäftsführer Ralph Bauert im Landbote vom 9. Januar 2024 als Reaktion auf den Artikel "Einwürfe zum grossen Wurf" im Landbote vom 29. Dezember 2023 zum Richtplan von Winterthur.

Autor

Ralph Bauert

Geschäftsführer Hauseigentümerverband Region Winterthur, dipl. Architekt FH, Executive MBA FH, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder

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