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Bericht Wohneigentum Region Winterthur 2024

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Eigenheimbesitzer trifft es hart

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Die Winterthurer Haus- und Wohneigentümer bezahlen jedes Jahr über 53 Millionen Franken Grundstückgewinnsteuern. Auch mit weiteren Steuern und Abgaben finanzieren Hauseigentümer die Stadtkasse überdurchschnittlich stark. Winterthur gibt aber jedes Jahr soviel Geld aus, dass trotz dieser Millionen die Stadtkasse in Schieflage ist.

Nachdem die vom Finanzvorsteher geforderte Steuererhöhung von 7 Prozent abgelehnt wurde, müssen Wohneigentümer die Kohlen aus dem Feuer holen. Der Grund warum eine Steuer eingeführt wird, welche wiederum nur die Haus- und Wohneigentümer zu bezahlen haben, ist: Liegenschaften sind immobil und können deswegen Winterthur nicht verlassen, im Gegensatz zu Firmen und Privatpersonen.

Während sich die Nachbarstadt Illnau-Effretikon mit einen gemässigten Mehrwertausgleich von 25 Prozent und einer grosszügigen Freifläche begnügt, zieht Winterthur die maximale Abgabe auch bei kleinen Grundstücken ein. Damit trifft diese zusätzliche Steuer nicht nur institutionelle Eigentümer, sondern auch die Besitzer von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen.

Dass sich die politische Landschaft in Winterthur verschoben hat, zeigt das Abstimmungsverhalten im Gemeinderat. Nachdem im vergangene Herbst die Mitte-Parteien die Steuererhöhung um 7 Prozent noch ablehnten, bitten nun die gleichen Parteien die Eigenheimbesitzer zur Kasse.

Landbote vom 4. September 2021

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Leserbrief von HEV-Geschäftsführer Ralph Bauert im Landbote vom 4. September 2021 als Reaktion auf den Artikel "Die Stadt schöpft das Maximum ab" im Landbote vom 31. August 2021.

Autor

Ralph Bauert

Geschäftsführer Hauseigentümerverband Region Winterthur, dipl. Architekt FH, Executive MBA FH, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder

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