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Bericht Wohneigentum Region Winterthur 2024

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Farbenspiel im Bad

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Lavo 2.0 von Burgbad – rundum verträumt und wohnlich. © Fust

Weiss war gestern, jetzt wird’s farbig im Bad. Wer Farbe bekennt, gibt auch ein persönliches Statement ab: Auf Schwarz steht, wer es elegant mag, Romantiker lieben Pastellfarben, und ein sattes Orange zeigt: Unser Bad ist hip und ziemlich cool.

Badezimmer sind in der Regel weiss, und das seit eh und je, Farbakzente setzte man höchstens mit Accessoires und Handtüchern. Jetzt wird das Badezimmer insgesamt bunter: farbige Keramiken, bunte Badmöbel, Plättli und Accessoires sowie Armaturen, die nicht mehr nur in einheitlichem Chromstahl daherkommen. Das Bad bekennt Farbe, schafft damit ein neues Raumgefühl und verrät darüber hinaus einiges über die Persönlichkeit der Nutzerinnen und Nutzer. Und deshalb braucht es durchaus etwas Mut, das bequeme Weiss hinter sich zu lassen.

Satte Farben

Ein Ton-in-Ton-Konzept zähmt knallige Farben und sorgt für eine ruhige Ausstrahlung. Satte Farben funktionieren also vor allem dann gut, wenn eine Farbe den Ton angibt und der Rest sich unterordnet. Beim italienischen Design von Kartell by Laufen beispielsweise setzt transparentes Zubehör den Farbtonleiter der senfgelben Unterbauten und Wandmöbel fort. Der Max-Beam-Hocker oder der All-Saints-Spiegel könnten übrigens auch ganz gut im Wohnzimmer stehen.

Kartell by Laufen gibt es in verschiedenen Arrangements und Farben. © Laufen

Wer sich im Familienbad noch nicht an die ganz grossen Farben traut, nutzt vielleicht in einem ersten Schritt das Gästebad als Spielwiese für mehr Farbe. Hier hinterlässt zum Beispiel die Artis-Linie von Villeroy Boch mit einem satten Bordeaux einen bleibenden Eindruck und macht aus dem oft unterschätzten Raum eine repräsentative Visitenkarte für das ganze Zuhause.

Perfekt durchkomponierte Farbkompositionen – so funktioniert Farbe im Bad. © Villeroy&Boch

Pastelltöne im Trend

Etwas sanfter kommen Pastelltöne daher, das Waschbecken in Rosé, Badmöbel in Vanille oder Hellblau, die abgerundet an vergangene Zeiten erinnern und doch modern wirken. Pastelltöne sind freundlich, verträumt und romantisch.

Lavo 2.0 von Burgbad – rundum verträumt und wohnlich. © Fust
BiColour-Konzept: Aussen farbig, innen glänzendes Weiss-Alpin. © Villeroy&Boch

Eleganz in Schwarz

Schwarz statt Weiss – auch damit kann man eigentlich nichts falsch machen. Im Gegenteil: Schwarze Keramiken, schwarze Badmöbel und Plättli wirken elegant, glamourös und auch wahnsinnig cool. Mutige Farbtupfer setzt man mit Accessoires oder einem gelben Waschbecken. Auch wer auf Industriecharme steht, kommt um Schwarz nicht herum und macht vor allem Profile und Stützstangen sichtbar. Dazu passend: eine Schwarze Badewanne und Armaturen in mattem Schwarz.

Alles schwarz – fast: Farbige Aufsatzwaschtische gibt es rund, oval, quadratisch und rechteckig. © Volleroy&Boch
Scheinbar Nebensächliches wird in Gold-Optik zum brillanten Hingucker. © Fust
Stand-WC und Bidet passen mit den streng geometrischen Linien in jedes Bad. © Laufen
Schwarz dominiert auch das Bad im urbanen Industrielook. © Fust

Alternativen zu Chrom

Was bisher aus Chromstahl war, erhält dank Oberflächenveredelungen eine grandiose neue Vielfalt. Im Bad entsteht ein völlig anderes Feeling, wenn Armaturen, Duschrinne, Brausen, Seifenhalter plötzlich schwarz, bronzen oder in Goldoptik daherkommen. Mit viel Liebe zum Detail.

Metallische Oberflächen für alle, denen Chrom nicht mehr genug ist. © Hansgrohe
© Hansgrohe

Natürlichkeit in Echtholz

Mit Ulme und Arve hat talsee zwei neue Schweizer Hölzer in ihr Echtholz-Manufaktur-Sortiment aufgenommen. Mit einem naturmatten Lack versehen, sorgt Holz für einen natürlichen Look, der lange anhält.

Emotionen wecken Der Tag beginnt meistens im Bad, hier macht viel Farbe Lust auf den neuen Tag oder wie es die deutsch-dänische Designerin Gesa Hansen sagt, die für Villeroy&Boch die Artis-Serie entworfen hat: «Farbe ist für mich die Seele eines Produkts. Mit Farbe lassen sich so viele Emotionen erwecken und lässt sich fast alles verändern: die Stimmung, Dimensionen oder die Definition eines Raums.»

Mit Arve und Ulme finden zwei neue Schweizer Hölzer den Weg ins Badezimmer. © talsee
Badezimmer mit Ulme. © talsee
Autorin

Sabine Born

Redakteurin HEV Wohneigentümer

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