Nach den Wahlen ist bekanntlich vor den Wahlen. Und so gibt es bereits wieder eine Vakanz in der Winterthurer Exekutive zu füllen. Nachdem bei den letzten Gesamterneuerungswahlen die bürgerliche Mehrheit gefallen ist, kommt dieser Wahl für uns Hauseigentümer/innen eine besondere Bedeutung zu.
Die Corona-Krise und die daraus folgenden politischen Aktivitäten haben gezeigt, wie wichtig eine starke politische Vertretung von uns Hauseigentümer/innen ist. Wer sonst zeigt der Politik die Grenzen auf, wenn sie Vermieter/innen zwingen will, auf einen Teil ihrer vertraglichen Mieteinnahmen zu verzichten? Schliesslich haben Hauseigentümer auch Liquiditätsbedarf. Vermutlich sind die meisten von ihnen damit einverstanden, einem langjährigen, vorbildlichen gewerblichen Mieter in einer solchen Notsituation freiwillig einen Teil der Miete zu erlassen. Auch ein Vermieter hat ein Interesse, dass sein Mieter nach der Krise wieder durchstarten kann. Es darf jedoch nicht sein, dass eine Vermieterin gezwungen wird, einem multinationalen börsenkotierten Konzern einen Teil der Miete für die Nutzung einer gewerblichen Liegenschaft zu erlassen.
Genau aus diesem und vielen anderen Gründen spielt es sehr wohl eine Rolle, wer in ein politisches Amt gewählt wird. Nun sind wir in Winterthur in der guten Lage, mit Urs Hofer von der FDP über einen Kandidaten zu verfügen, der sowohl das Rüstzeug für dieses Amt mitbringt, als auch über einen politischen Kompass verfügt, der mit unserem übereinstimmt.
Ich kenne Urs Hofer einerseits von unserer gemeinsamen Zeit im Grossen Gemeinderat Winterthur und anderseits als langjähriges Mitglied der Gruppe Wohn- und Grundeigentum der Winterthurer Legislative, die ich als Gründer präsidiere und in dessen Vorstand Urs Hofer seit geraumer Zeit mitarbeitet. In dieser Zeit habe ich Urs Hofer als kompetenten und gradlinigen Politiker kennengelernt, für den die Verteidigung unserer Freiheiten und des Eigentums einen Wert hat. Ich kann Ihnen deshalb Urs Hofer mit gutem Gewissen und ohne Einschränkungen zur Wahl empfehlen.
Diese Wahlen sind kein Selbstläufer. Es müssen alle bürgerlichen Kräfte vereint mobilisiert werden, um Urs Hofer zum Durchbruch zu verhelfen. Sein Wahlerfolg ist auch im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen zentral, damit die hauseigentümerfreundlichen Kreise wieder eine Mehrheit im Winterthurer Stadtrat erkämpfen können. Lassen Sie sich bitte nicht täuschen; am 23. August 2020 steht nur ein Kandidat zur Verfügung, der sich für die Anliegen der Hauseigentümer/innen einsetzt: Urs Hofer. Verpassen wir diese Chance nicht, bewegen wir auch unser Umfeld im August dazu, den Namen von Urs Hofer in die Wahlurne zu legen, denn unsere Freiheit ist wertvoll.
In der Zwischenzeit wünsche ich Ihnen eine schöne und hoffentlich gesunde Sommerzeit!
Ihr Matthias Baumberger
