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Bericht Wohneigentum Region Winterthur 2024

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Einbruchschutz beim Wohneigentum

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Ein Einbruch in das Einfamilienhaus oder die Eigentumswohnung ist für die Betroffenen ein schlimmes Ereignis. Neben den finanziellen Schäden und den organisatorischen Umtrieben bleibt häufig auch ein Gefühl der Unsicherheit bestehen. Ein Einbruch kann nicht ganz verhindert werden, mit ein paar Vorsichtsmassnahmen wird das Risiko aber stark reduziert.

Bauliche Massnahmen

Häufig dringen Einbrecher direkt durch die Eingangstüre in das Haus oder die Wohnung ein. Deswegen sollte die Eingangstüre verstärkt und mit Mehrfachverriegelung, hinterfrästen Schliessleisten und Sicherheits-Profilzylinder ausgestattet sein. Auch Türen zu Nebeneingängen (Waschküche, Garage, etc.) müssen gut gesichert sein, speziell wenn diese mit den Wohnräumen verbunden sind. Balkontüren und Fenster sollten ebenfalls mit Sicherheitsbeschlägen ausgestattet sein, Verbundsicherheitsglas und abschliessbare Griffe erschweren den Einstieg. Grössere Fenster können mit einbruchhemmenden Rollläden, kleinere Fenster und Kellerfenster mit Gittern zusätzlich gesichert werden.

Elektronische Massnahmen

Zusätzlich zu den mechanischen Massnahmen bietet eine Alarm- oder Videoüberwachungsanlage besonderen Schutz. Einfachere Anlagen verscheuchen den Einbrecher mit einem lauten Alarm oder einer grellen Schockbeleuchtung. Zusätzlich kann eine Alarmanlage auch einen direkten Notruf bei der Polizei oder einer Sicherheitsfirma auslösen. Gut sichtbare Alarmanlagen können Einbrecher abhalten, wie auch eine Aussenbeleuchtung mit Bewegungssensoren.

Massnahmen bei Ferienabwesenheit

Leerstehende Häuser sind beliebte Einbruchziele. Volle Briefkästen während der Ferienabwesenheit sollten deswegen vermieden werden, indem die Post zurückbehalten oder ein Nachbar mit dem Leeren des Briefkastens beauftragt wird. Eine Zeitschaltuhr fürs Licht kann zudem den Eindruck einer bewohnten Liegenschaft vermitteln. Hinweise auf die Ferienabwesenheit auf dem Telefonbeantworter oder der automatischen Email-Antwort, sowie aktuelle Ferienfotos auf den sozialen Netzwerken sind mögliche Informationsquellen für Einbrecher.

Autor

Ralph Bauert

Geschäftsführer Hauseigentümerverband Region Winterthur, dipl. Architekt FH, Executive MBA FH, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder

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