Die Gemeinde Russikon wollte beim Mehrwertausgleich die maximale Abgabe von 40 Prozent bei der kleinstmöglichen Freifläche von 1'200 m2 einführen. Trotz Einwendungen vom Hauseigentümerverband Region Winterthur und mehreren Anwohnern wurde die Maximalvariante am 13. Juni 2022 an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorgelegt. Mit einem Nein von 66,1 Prozent wurde diese Vorlage deutlich abgelehnt. Wegen eines Entscheids des Bundesgerichts ist noch unsicher, ob Russikon schlussendlich auf einen Mehrwertausgleich verzichten darf. Der Landbote berichtet in der Ausgabe vom 20. Juni 2022 über diese Abstimmung.